Sonntags im Schloss | "Ho' Rüd Ho" – Darstellungen zur Jagd in früheren Zeiten - Seite 2
Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts war die Jagd für Normalbürger ausübbar. Bis dahin war es ein reines Vergnügen des Adels. Erst in der Weimarer Republik entstand ein Jagdrecht mit den Pflichten zur Hege und Pflege sowie der Waidgerechtigkeit.
Für den Adel war die Jagd ein gesellschaftliches Vergnügen, das sich auch in repräsentativen Kunstwerken zeigte. Nicht jede Hege dess Wildes und der Naturschutz standen im Mittelpunkt, sondern die reine Lust am Beutemachen in Verbindung mit Geselligkeit.
Dr. Manfred Veit, selbst lange Jahre Waidmann, zeigt die im Museum und in der Galerie befindlichen Zeugnisse höfischer Jagd und erklärt die unterschiedlichen Jagdarten an Ausrüstung und Gemälden.
Anmeldung
Keine Voranmeldung erforderlich
Dauer
1,5 Stunden