Wolfgang Weg Etappe 13
Beschreibung
Von St. Michael aus gehen wir auf der Marxheimer Straße Richtung Tal bis zur Schlossgaststätte. Ab dort folgen wir dem Urdonautal-Steig, der von links kommend auf unseren Weg stößt. Vorbei am Schloß Bertoldsheim gehen wir bis zum Ende der Straße. Dort biegen wir rechts ab und erreichen gleich die Burgheimer Straße, der wir links bis zur Staumauer folgen. Direkt hinter der Staumauer beginnt unser Weg entlang der Donau in Richtung Oberhausen.
Achtung: die Fußgängerbrücke wird noch gebaut. Man geht entlang der Straße und muss am Ende der Staumauer aufpassen, dass man den Abzweig links nach Oberhausen nicht verpasst.
Im Naturschutzgebiet ist der Marker nur an wenigen Stellen angebracht. Daher bitte auf die Markierung des Urdonautalsteigs achten.
Der Weg führt uns durch eine wunderschöne Auenlandschaft, in der im Frühjahr die Märzenbecher, später die Schlüsselblumen und der Bärlauch in großer Pracht blühen. Nach 7 km verlassen wir für kurze Zeit den Wald und erreichen die Ulrichskapelle in der Nähe des Ortes Unterhausen. Der Hl. Ulrich, Bischof von Augsburg war eng befreundet mit dem Hl. Wolfgang. Diese Beziehung wird auf der Infotafel an der Ulrichskapelle beschrieben. Den Pilgerstempel gibt es am Gitter der Kapelle.
Neben der Kapelle finden wir den Gebetspilz mit dem „Vater unser“ und einen schönen Platz für eine kurze Rast.
Weiter geht es zurück in den Wald und oberhalb der Donau entlang immer dem Urdonautalsteig folgend. Der Ort Oberhausen wird nur gestreift.
Nicht weit vom Weg entfernt vom Weg gibt es das Oberhausener Kaffeehaus, eine tolle Einrichtung der Dorfgemeinschaft, das sich auch über Pilger freut, die dort Rast machen.
Zurück auf dem Weg finden wir am Fischerheim Beutmühle eine weitere Kapelle. Der Steig führt uns schließlich zur Alten Burg und dann steil hinab zur Staustufe Bittenbrunn. Der Urdonautal-Steig geht weiter über die Staustufe zur anderen Donauseite. Wir biegen rechts ab und folgen dem Zubringer in Richtung Neuburg.
Der ausgeschilderte Weg geht bis zur Elisenbrücke in Neuburg. Dort endet auch der Zubringer zum Urdonautal-Steig. Um in die Altstadt zu kommen, gehen wir durch das Untere Tor und erreichen den Marktplatz mit Schloss Neuburg und Hofkirche Unserer Lieben Frau.
Wer die Wolfgangkirche direkt besuchen möchte, verlässt auf Höhe der Kirche St. Peter die Donau, kommt auf die Amalienstrasse und folgt dieser vorbei an der Studienkirche ca. 1 km bis zur Wolfgangkirche in der Bahnhofstraße. Die Kirche ist in den Sommermonaten geöffnet und ein schöner Abschluss dieser Tagesetappe. Hier gibt es auch den Pilgerstempel.
Geschichte der Wolfgangskirche:
Im Jahre 1622 holte Herzog Wolfgang Wilhelm die Barmherzigen Brüder, einen spanischen Orden nach Neuburg. Die Brüder führten das von ihm erbaute Männerkrankenhaus. Die dazugehörige Klosterkirche wurde dem Bischof Wolfgang geweiht, dem Namenspatron des Fürsten. Wahrscheinlich wurde die Kirche 1633 durch die Schweden zerstört; denn 1696/97 ist von einem Neubau die Rede. Im 19. Jahrhundert wurde bei der Vergrößerung des Krankentraktes die Kirche völlig umgestaltet. Das Deckenbild zeigt Szenen aus der Legende des heiligen Wolfgang. In der Kapelle befinden sich fünf Altäre, die reich mit Gold gefasst sind. Das Altarbild im rechten Chorraum ist ein Werk des Neuburger Hofmalers Franz Hagen, es zeigt den Gründer der Barmherzigen Brüder, Johannes von Gott.
Interessante Stopps
- St. Ulrichskapelle
- Josefskapelle bei der Beutmühle
- Alte Burg Ruine
- Residenzschloss Neuburg
- Hofkirche "Unserer Lieben Frau"
- St. Peter
- Kirche St. Wolfgang
Einkehrmöglichkeiten entlang der Route
- Schöner Rastplatz an der Ulrichskapelle (selbst Verpflegung)
- Oberhausener Kaffeehaus
- Neuburger Gastronomie
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der jeweiligen Gaststätten!
Weitere Informationen
Kirchengemeinde St. Wolfgang
Marktstraße 26
72793 Pfullingen
Telefon 07121 71208
E-Mail pfullingen@wolfgangweg.eu
Web www.wolfgangweg.eu