Glück gehabt oder vom Schicksal verfolgt?
Faul, feige und ein „Glücksschwein“ - so sehen ihn die einen. Früh verwaist und vom Schicksal in eine Rolle gezwängt, die anderen. Karl Theodor zählte im 18. Jahrhundert zu den bedeutendsten und gebildetsten, aber auch unbeliebtesten deutschen Reichsfürsten. Sein „Ziehvater“ Karl Philipp arrangierte die Ehe mit seiner Enkelin und Karl Theodors Cousine Elisabeth Auguste 1742. Das Kurprinzenpaar sollte anschließend in Neuburg wohnen, weshalb einige Umbauten erfolgten. Doch dauerte es dann bis 1752, bis Karl Theodor Neuburg besuchte. Im Vorfeld beauftragte der Kurfürst zahlreiche Maßnahmen, die bis heute im Schloss und in der Region nachwirken. Gemeinsam sollen die unterschiedlichen Facetten Karl Theodors entdeckt werden.
Heute führt Museumsreferentin Dr. Tanja Kohwagner-Nikolai durch das Residenzschloss.
Anmeldung
Keine Voranmeldung erforderlich
Dauer
1,5 Stunden
Preis
Kinder unter 14 Jahre frei
Veranstaltungsort
Preis
Kinder unter 14 Jahre frei